Nachträgliche Antworten der Ministerin auf die Fragen der Delegierten [Hinzugefügt am 17.01.14]
Ab sofort sind hier die Antworten der Bildungsministerin Prof. Dr. Wende auf die Fragen verfügbar, die sie auf dem vergangenen LSP(November 2013) nicht aus dem Stehgreif beantworten konnte. Viel Spaß! :)
Bericht vom LSP:
Freitag
Am Freitag, den 01.11.2013, startete das LSP um 14 Uhr im Kieler Landtag. Nach der netten Begrüßung durch Lukas und dem Bürokratischen, hat sich der Vizepräsident des Landtags, Bernd Heinemann, vorgestellt und uns ein wenig über den Landtag und seine Arbeit erzählt. Danach ging es dann direkt in die Kleingruppenarbeit zum Kennenlernen. Anschließend wurde der Besuch der Bildungsministerin vorbereitet und wir stärkten uns mit Kaffee und Kuchen. Nach der Kaffeepause, in der man sich nett mit den anderen Delis unterhalten konnte, wurde die Organisationsstruktur der LSV vorgestellt. Im Anschluss besuchte uns die Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud ‘Wara‘ Wende. Nach einem kurzen aber interessanten Vortrag ihrerseits konnten wir ihr die Fragen stellen, die wir zuvor vorbereitet hatten. Nach gut 1 ½ Stunden Dialog musste die Ministerin zum nächsten Termin und wir reflektierten ihren aufschlussreichen Besuch. Danach wurde der Tätigkeits- und Finanzbericht genehmigt und der LaVo stellte uns die Fotokampagne „SV-Arbeit lohnt sich“ vor. Nach Tagungsende sind alle gemeinsam in die Sporthalle der Reventlouschule gegangen, wo schon leckere Pizza auf uns wartete, mit der wir den restlichen Abend genossen haben.
Nina
Samstag
Samstag morgens aufstehen. Zu Hause ist das nicht einfach; wenn man spät ins Bett geht und dann zusätzlich noch mehrmals aufwacht, weil einige Leute früh zum Duschen wollen, wird das ganze zur Qual. Nichtsdestotrotz bin ich rechtzeitig (die ersten haben gerade mit dem Frühstück angefangen) aufgestanden und duschen gegangen. Irgendwie muss man den Körper schließlich in Gang bekommen. Nachdem ich dann kalte Pizza gefrühstückt habe, ging es auch schon runter zum Landtag. Selbstverständlich in einer Gruppe. Alleine hätte ich mich wahrscheinlich hoffnungslos verirrt.
Im Landtag angekommen, ging es auch direkt los. Begrüßung, Fisbowl-Diskussion und Anträge bearbeiten. Ein guter Vormittag, einzig und alleine dadurch getrübt, dass meine beiden Anträge schlecht formuliert waren. Das habe ich dann (mir freundlicher Unterstützung von Brian) doch noch in den Griff bekommen. Am Nachmittag waren Workshops dran. Rhetorik II stand für mich also auf dem Plan. Eine relativ kleine Gruppe, ein guter Eindruck von rhetorischen Fähigkeiten und ein Christoph, der mal wieder komplett quer schießt.
Aufgabe: Beschreibe deinen Lieblingsort in einer Minute. Was macht man in einem Rhethorikseminar also? Man beschreibt den Ort. Versucht etwas zu verdeutlichen, gerade auch mit Körpersprache und Wortwahl. Was mache ich? Hinstellen und irgendwas Poetry Slam-Mäßiges improvisieren. Das stand natürlich im Kontrast zu den anderen Sachen. War aber (wie mir dann in der Kritik gesagt wurde, vor der ich kurz nach dem “Vortrag” ziemlich Bammel hatte) gar nicht so falsch. Nur eben anders und für eine formale Rede nicht geeignet.
Nach der Workshopphase kam eine Podiumsdiskussion über Inklusion (den Vertreter der Piraten kannte ich bereits von einer Podiumsdiskussion an meiner Schule, sehr lustiger Zufall), welche ziemlich interessant war. Immerhin wusste man zu dem Zeitpunkt schon einiges über das Thema. Direkt danach folgte schon die Kaffeepause (Brötchen und einige von der Herde getrennte Kuchenstücke). Ein Vortrag mit Herrn Prof. Dr. Hase, dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung. Aufgrund seiner Hörbehinderung kann er nur sehr schlecht hören und muss Lippenlesen. Seine Aussprache ist trotzdem sehr gut verständlich und sein Vortrag war kurzweilig und sehr informativ. Im Anschluss an diesen durften wir Fragen stellen, welche, obwohl diese teilweise von persönlicher Natur waren, zufriedenstellend beantwortet wurden. Generell ein gelungener Vortrag, welcher den Fokus auf das Thema Inklusion noch einmal verstärkt hat.
Da der Tag danach schon relativ weit fortgeschritten war, haben wir uns dann in den überdachten Kantineninnenhof begeben und zu Abend gegessen. Nudeln sind einfach immer lecker. Doch so viel Zeit zum Ausruhen und Pause machen blieb nicht, denn es stand noch eine weitere Antragsphase auf dem Plan. Zusammenfassend ist dazu eigentlich nur zu sagen: Es war anstrengend, aber produktiv. Wir haben über einige verschiedene Standpunkte diskutiert und am Ende bei weitem nicht alle Anträge angenommen. Anstrengend war das ganze deshalb, weil es bis knapp 23 Uhr ging und alle am Ende nur noch müde waren und ins Bett wollten. Für Sonntag war dann aber doch noch genug Kraft da.
Christoph
Sonntag
Am Sonntag, den 3.11.2013 ging das LSP, nach einer kurzen Nacht und dem Frühstück, mit TOP 22 weiter. Lukas begrüßte uns erneut, anschließend stellte uns Moritz das Börsenspiel „tradity“ vor und wir machten das obligatorische LSP-Gruppenfoto.
Dann wurden die Kandidaten für die anstehenden Wahlen vorgeschlagen. Zu wählen waren eine neue Landesschülersprecherin bzw. ein neuer Landesschülersprecher, neun stellvertretende Landesschülersprecher/-innen, sowie ein Mitglied des Landesschulbeirates und dessen Vertreter/in.
Anschließend wurden die ausscheidenden LaVoMis mit viel Applaus verabschiedet. Danach wurde der alte LaVo und auch die bereits im Mai zurückgetretenen Ex-LaVoMis Lara und Memmo entlastet. Die Kandidaten für die anschließenden Wahlen stellten sich alle kurz vor und dann durften wir alle auch schon wählen :)
Florian wurde als neuer Landesschülersprecher mit großer Mehrheit gewählt und auch die anderen LaVoMis, die sich zur Wiederwahl stellten (Jeanette, Sönne, Niklas und Jann), wurden wiedergewählt. Des Weiteren wurden fünf neue LaVoMis gewählt: Nina, Alessandra, Lukas, Christoph und Simon. In den Landesschulbeirat wurde Florian und stellvertretend Niklas gewählt.
Anschließend wurden uns „Model United Nations“ von Tim und die SV-Arbeit von Michel und Brian vorgestellt. Um circa 14:30 beendete Florian das LSP und alle konnten kaputt und müde, aber auch zufrieden, nach Hause fahren.
Simon