Am Dienstag, den 27.11. war ein Treffen der Arbeitsgruppe Übergang Schule/Beruf. Anwesend waren unter anderem Vertreter von den verschiedenen Landeselternbeiräten, der IHK und eine Schulrätin aus Kiel. Zunächst wurden wir darüber informiert, wie es um die Anzahl der Schüler und der Schulabgänger informiert. Tatsache ist, dass der Doppeljahrgang, der 2016 Abi macht, Probleme haben wird, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
Unter dem Aspekt des demografischen Wandels würde sich die Zahl Schulabgänger laut einer dem Ministerium vorliegenden Statistik von heutigen 33.000 mittelfristig auf 30.000 Schulabgänger 2020 verringern. Längerfristige Planungen dazu lägen noch nicht vor hieß es beim Treffen. Die Spitze (62.000) wurde von verschiedenen Seiten entweder mit Gelassenheit oder produktiver Panik gesehen. Die Kompensation des Doppeljahrganges sei mit Hilfe der umliegenden Bundesländer weniger problematisch, dafür müsse man allerdings auch Kooperationspartnerschaften weiter aus/aufbauen.
Außerdem wurde darüber diskutiert, wie man es schaffen kann, dass Menschen ohne Schulabschluss, einen Abschluss nachholen zu können und ihre Anzahl auf ein Minimum zu reduzieren. Dafür muss auch die Toleranz unter den Schüler steigen, damit Heterogenität (als erster Schritt natürlich „nur“: Unterschiedliche Altersstufen lernen gemeinsam) wirklich Einzug in die Schulen erhält.
Insgesamt war es ein produktives Treffen.